Wie kleine und mittelständische Unternehmen konkurrenzfähig bleiben
Die Herausforderungen, mit denen sich kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) konfrontiert sehen, sind vielfältig. Der Wettbewerbsdruck ist groß, der technische Fortschritt schnell und qualifiziertes Personal rar. Um unter diesen Umständen bestehen zu können, müssen sich insbesondere kleinere Unternehmen intelligent positionieren.
Von der Prozessoptimierung über die Fachkräftesicherung bis hin zur Etablierung einer neuen, modernen Arbeitskultur: Die Strukturen in kleinen und mittelständischen Unternehmen unterliegen einem ständigen Wandel. Insbesondere KMUs aus dem Handwerk – zu denen auch der Sicht- und Sonnenschutzexperte Lameko aus Coesfeld gehört – stehen heute vor großen Herausforderungen. Digitalisierung und Globalisierung spielen dabei eine große Rolle. Auch ein positives Image – sowohl nach innen als auch außen – gewinnt vermehrt an Bedeutung. Daher sind innovative Umstrukturierungen nötig und durchdachte Strategien gefordert.
Digital denken
Eine dieser Herausforderungen stellt derzeit beispielsweise die Digitalisierung dar. Denn sie verlangt ein grundlegendes Umdenken altbewährter Abläufe. Dabei bietet sie KMUs viele Vorteile: Prozesse können optimiert, Daten der verschiedenen Abteilungen miteinander vernetzt werden. Dies sorgt nicht nur für eine übersichtliche Planung und reibungslose Auftragsabwicklungen, sondern zugleich auch für eine Effizienzsteigerung. Denn die Entscheidungswege sind transparent. So bleibt jeder Auftrag bei Lameko im digitalen System nachvollziehbar und exakte Produktdetails lassen sich jederzeit abrufen. Kundenwünsche können dadurch einfach angepasst und an die entsprechende Abteilung weitergeleitet werden. Außerdem kann der Kundenkontakt über digitale Plattformen verstärkt werden. Deshalb bespielt Lameko die eigene Webseite regelmäßig mit aktuellen News und sucht auf den Social-Media-Kanälen Twitter und Facebook den direkten Austausch mit potentiellen Kunden – und auch Mitarbeitern.
Zudem muss sich das Produktkonzept der Digitalisierung öffnen. Dabei tritt unter anderem die digitale Gebäudeleittechnik vermehrt in den Vordergrund. Der schnelle, technische Fortschritt erfordert ein erhöhtes Anpassungsvermögen. Mitarbeiter sollten daher stets über aktuelle Technologien informiert sein. In Hinblick darauf ist es sinnvoll, sie bis zu einem bestimmten Grad auf Teilbereiche zu spezialisieren. So setzt der Sicht- und Sonnenschutzspezialist Lameko beispielsweise auf Fachkräfte im Vertrieb, in der Arbeitsvorbereitung sowie im technischen Außendienst. Die Expertenteams unterstützen sich gegenseitig und finden gemeinsam Lösungen für individuelle Anforderungen. Dabei beschäftigen sie sich täglich mit modernster Technik wie der Installation von Anlagen, mit denen sich beispielsweise Sonnenschutzsysteme per App steuern lassen.
Das Lameko-Team erarbeitet Lösungen für individuelle Projekte. Foto: Lameko
Neue Arbeitskulturen schaffen
Auch die Werte der Gesellschaft wandeln sich: Eine Vielzahl der Schulabsolventen bevorzugt ein Studium. Laut Angaben des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZdH) fehlen jedes Jahr bis zu 20.000 Auszubildende. Hinzu kommen 150.000 offene Stellen im Handwerk. Viele gut ausgebildete Fachkräfte und Hochschulabsolventen wandern in die großen Ballungszentren ab. Um diese in regionalen KMUs zu halten, müssen Arbeitgeber ihnen einiges bieten. Denn eine steigende Anzahl hochqualifizierter Arbeitnehmer steigt derzeit aus dem Erwerbsleben aus. Eine Nachfolgeregelung sowie langfristige Personalkonzepte zur Mitarbeitergewinnung und -bindung sind daher essenziell. Dabei stellt die junge Generation heute besonders hohe Anforderungen: Sie möchte eine ansprechende Work-Life-Balance genießen und sich fortlaufend weiterbilden. Zugleich fordert sie innovative Arbeitskonzepte wie etwa Gleit- und Teilzeitmodelle oder das Homeoffice. Unternehmen müssen sich daher als flexibler und attraktiver Arbeitgeber positionieren.
Lameko bietet jungen Menschen in diesem Zusammenhang viele Einstiegsmöglichkeiten und langfristige Perspektiven. So kann beispielsweise mit einer Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker ein Beruf erlernt werden, der stark auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist. Weiterbildungen in Form von Fachlehrgängen ermöglichen zudem zahlreiche Aufstiegschancen im Unternehmen. Zugleich sorgen kurze Entscheidungswege und flache Hierarchien für eine vertrauensbasierte Unternehmenskultur.
Durch zahlreiche Incentives – wie beispielsweise privat nutzbare Dienstwagen und gemeinsame Aktivitäten – positioniert sich Lameko als attraktiver Arbeitgeber. Foto: Lameko
Um diese zu festigen, bietet Geschäftsführer Thomas Köhne seinen Mitarbeitern eine Vielzahl an Incentives: Beispielsweise übernimmt Lameko die Kosten für den Führerschein und stellt den Monteuren Dienstwagen zur Verfügung. Letztere dürfen auch privat genutzt werden. Regelmäßige gemeinsame Aktivitäten und Betriebsausflüge sollen außerdem den Zusammenhalt untereinander stärken.
Ausbau des Marketings
Um das positive Image nach außen zu tragen, ist ein zielgerichtetes Marketing wichtig. Doch gerade kleinere Unternehmen zeigen sich aufgrund fehlender Ressourcen in dieser Hinsicht oft zurückhaltend. Dabei können entsprechende Maßnahmen deutlich zur Kundenbindung beitragen, den Verkauf unterstützen und die eigene Marke aufbauen. Ein einheitliches Corporate Design sorgt beispielsweise für Wiedererkennungswert. Teil des Marketingkonzeptes von Lameko ist ein eigener Showroom. Hier werden die verschiedenen Produkte im Einsatz gezeigt. Interessenten können sich so vor Ort über Gestaltungs- und Montagemöglichkeiten informieren und diese direkt in Augenschein nehmen.
Ein gepflegter Online-Auftritt sowie gezielte Marketingmaßnahmen und Fachpressearbeit festigen ein positives Unternehmensimage. Social-Media-Aktivitäten erhöhen nicht nur die Reichweite, sondern sprechen insbesondere auch die junge Bauherren- und Lehrlingsgeneration an, die mit digitalen Medien aufwächst. Fotos: Lameko
Um bundesweit auf sich aufmerksam zu machen, setzt das Unternehmen auf externe Fachpressearbeit. Diese spricht die Zielbranche direkt und ohne große Streuverluste an. Die Kommunikation über Fachmagazine schafft dabei eine Vertrauensbasis und kann eine Entscheidungsgrundlage für Interessierte bilden. Gezielte Werbemaßnahmen tragen zusätzlich zu einer steigenden Bekanntheit bei. Darüber hinaus wächst die aktuelle Bauherren- sowie Lehrlingsgeneration mit digitalen Medien auf. Sie informiert sich vermehrt im Internet über verschiedene Anbieter und mögliche Ausbildungsplätze. Deshalb ist der Online-Auftritt von Lameko stets gepflegt und aktuell. Denn er muss mit qualitativ hochwertigen Inhalten überzeugen. Zugleich tragen die Social-Media-Aktivitäten des Unternehmens zur Erhöhung der Reichweite bei. Auch hier geht es für User nicht um Werbung, sondern um relevante Informationen. Zudem haben Interessierte durch Interaktionen die Möglichkeit, mit dem Sicht- und Sonnenschutzexperten in den direkten Kontakt zu treten.
Um sich trotz dieser Anforderungen weiterhin auf die Kernkompetenzen konzentrieren zu können, arbeitet Lameko in diesem Bereich mit externen Partnern zusammen. Über Webseite, Social-Media-Plattformen und fachspezifische Redaktionsverteiler werden aktuelle Branchen- und Unternehmensmeldungen dadurch breit und zielgruppengerecht gestreut.
Überregionale Positionierung
Ein ausgereiftes Marketingkonzept unterstützt Unternehmen auch dabei, sich überregional zu positionieren. Aktivitäten von KMUs beschränken sich häufig auf die Region. Eine höhere Reichweite sorgt dafür, dass potenzielle Kunden angesprochen werden und von der Expertise des Unternehmens erfahren.
Kooperationen mit Großunternehmen unterstützen KMUs dabei, sich überregional zu positionieren. So können auch größere Projekte akquiriert werden. Foto: Lameko
Ein weiterer Ansatz können gemeinsame Projekte mit Großunternehmen sein. So gilt es, sich bei Aufträgen als effizienter und vertrauenswürdiger Partner zu etablieren. Denn die Weiterempfehlung durch namhafte Unternehmen hilft dabei, ein Netzwerk im Fachbereich aufzubauen und das positive Image zu stärken. Auch Lameko profitiert von solchen Kooperationen. So ist der Sicht- und Sonnenschutzexperte heute vielfach bundesweit im Einsatz. Dabei bleiben die Aufträge im Münsterland für das Unternehmen ebenso wichtig. Deshalb pflegt Köhne auch regionale Partnerschaften und präsentiert sich in der Umgebung des Firmenstandorts mit montierten Produkten an stark frequentierten Orten in der Stadt.
Von regionalen Ausstellungsflächen profitieren: Lameko pflegt Kooperationen mit Unternehmen aus dem Münsterland und präsentiert hier die eigenen Produkte fertig montiert. Foto: Lameko
Den Wandel nutzen
„Mit den richtigen Strategien aus Herausforderungen Chancen machen“ – lautet die Devise des Lameko-Geschäftsführers. So profitiert das Unternehmen nicht nur intern von einem angenehmen Arbeitsklima, sondern auch extern von überzeugten Kunden und neuen Kontakten. Dabei setzt Köhne – sowohl online, als auch offline – insbesondere auf starke Netzwerke.
Weitere Informationen finden Interessierte unter www.lameko.de.
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